St. Georg verdankt seinen Namen einem Lepra-Hospital, das hier im Mittelalter außerhalb der Stadtmauern gegründet wurde. Diese Funktion als eine Wohnstätte für Menschen, die man in der Stadt nicht haben wollte, hat St. Georg längst verloren. Denn mit unserer Stadtführung St. Georg erleben sie einen sehr kontrastreichen quirligen Szene-Stadtteil. Wir stoßen auf zahlreiche Kuriositäten, hören Sprachen und Geräusche aus aller Welt (auch eine große Moschee hat hier ihren Sitz), wir sehen aber auch luxuriöse Hotels wie den „Reichshof“ oder imposante Kirchen, wie die „Dreieinigkeitskirche“.
Varieté-Theater unterschiedlichster Art entdecken wir in den verwinkelten Straßen, die dem Stadtteil sein besonderes Ambiente, als Wohn- und als Vergnügungsviertel zugleich, heute verdankt. Etwa an der „Langen Reihe“, wo es viele schöne Cafe‘s oder auch Restaurants und „hippe“ Kneipen gibt. Ein Stück weiter am Steindamm dominieren indes orientalische Düfte … In kaum einem anderen Hamburger Stadtteil ist das Straßenleben so bunt und vielfältig.
Die Stadtführung St. Georg beginnt am Heidi-Kabel-Platz …
Also dort wo das legendäre Ohnsorg-Theater seinen Sitz hat. Gleich gegenüber steht das mächtige Schauspielhaus, nur einen Schritt entfernt vom Menschengewimmel am Hauptbahnhof.
Dann geht unsere geführte Tour weiter zum Museum für Kunst und Gewerbe. Gleich dahinter liegt das traditionsreiche Gewerkschaftshaus und das historische „Münzviertel“, aber auch der „Hühnerposten“. Letzteres ist ein besonders imposantes Gebäude, in dem einst ein großes Postamt seinen Sitz hatte. Direkt am Alstersee mit seinen Villen stoßen wir auf das Traditionshotel Atlantik. Legendär auch deshalb, weil Udo Lindenberg hier viele Jahre wohnte. Dann geht es zum Kunst- und Gewerbehof, dem Geburtshaus von Hans Albers am Hansa-Platz mit seinem mächtigen Brunnen.
Auf unserem Stadtteilrundgang erfahren Sie, wie der Stadtteil sich entwickelt hat, warum er einst so verhasst und heute aber so beliebt ist.
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