Am Eingang der S-Bahnstation Blankenese starten Sie zu einem Spaziergang durch das ehemalige Lotsen- und Kapitänsviertel. Das berühmte Treppenviertel bietet verschlungene Pfade bis runter zum Strand. Viele der zahlreichen Treppenstufen werden Sie erklimmen. Die Anstrengung lohnt, denn sie wird mit einer fantastischen Aussicht auf die vorbeiziehenden Giganten der Meere belohnt.
Der Name Blankenese erinnert an einen nicht mehr vorhandenen Strandvorsprung. Blank bedeutet »neben« und Neß ist eine alte Bezeichnung für eine Landzunge. 1301 wurde das alte Fischerdorf erstmals urkundlich erwähnt, als ein Ritter von einem Grafen das Fährrecht über die Elbe hier verliehen bekam.
Am Elbhang siedelten Fischer und später Kapitäne in ihren reetgedeckten Häusern. Danach kamen wohlhabende Kaufleute und Reeder und bauten prächtige Villen in wunderschönen Parkanlagen.
Bekannt ist Blankenese vor allem für sein »Treppenviertel«. Es erstreckt sich über den Elbhang bis hinunter zum Elbufer und zum Strand. Helle Häuser, bunte und kunstvoll verzierte Haustüren, schmale Gänge und steile Treppen liegen dazwischen. Hier in Blankenese ist auch der höchste Hamburger Berg, der Waseberg, zu finden.
Lassen Sie sich – begleitet von einem erfahrenden Guide – durch diese wunderschönen Straßen und Wege mit Südländischen Flair in Blankenese treiben. Entdecken Sie die bewegende Geschichte des ehemaligen Fischerdorfs. Auch für Hobby-Fotografen gibt es in Hamburg kaum einen schöneren Ort.
Alles auf einen Blick | |
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